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Was ist eine Dojo- Kur?

In der chinesischen Medizin wird der sogenannten DOJO- Zeit, der Zeit zwischen zwei Jahreszeiten, eine besonders transformierende Kraft des Erd- Elements zugesprochen. Auch in der chinesischen Ernährungsphilosophie wird dies zelebriert. Denn in genau diesen durchschnittlich 18 Tagen bereitet man sich mit einer reinigenden und regulierenden Getreidekur auf die kommende Jahreszeit vor. Feuchte- Hitze wird nach dem Winter und Feuchte – Kälte nach dem Sommer ausgeleitet.

Darmsanierung auf chinesische Art

Im Winter sammelt sich häufig feuchte Hitze an durch die deftigen und warm gewürzten Speisen. Im Sommer, wo man gerne eiskalte Getränke und Eis zu sich nimmt, kühlt man seinen Verdauungstrakt recht schnell ab und fördert somit Feuchte Kälte. Nun ist es so, dass wir im Westen häufig mit unseren Detox- Kuren, Darmsanierung- Kuren oder Fasten- Kuren sehr kühlend unterwegs sind, und unseren Verdauungstrakt nicht selten extrem abkühlen. Da man in China die Philosophie vertritt, das Qi des Körpers durch radikale Diäten oder Fasten- Kuren nicht verletzen zu dürfen, ist man weit entfernt von Saftkuren, Glaubersalz und Co.

Ein kleiner Kochtip:

Darre/ Röste das Getreide im heissen Topf ohne Fett zuerst an bevor du das Wasser dazugibst, dies wirkt Qi tonisierend auf deine Milz und deinen Magen. Man könnte sagen, somit wirkt es wie ein Botschafter für die Verdauungsorgane. Im Video erfährst du meine Selbsterfahrungen mit der Dojo- Kur, wie man sie macht, wie lange und warum. Viel Spaß beim zuschauen, lernen und umsetzen. Bleib gesund von der Wurzel